Katholische Pfarrgemeinde Sankt Franziskus Neuendettelsau

gemeinsam glauben und leben - gemeinsam beten und arbeiten

KINDER-KIRCHE


Unsere Kinderwortgottesdienste (Kinder-Kirche) für Neuendettelsau und Sachsen-Lichtenau werden vom Kinder-Kirche-Team vorbereitet und finden meist einmal monatlich abwechselnd im Pfarrheim oder im Sommer auch mal im Pfarrgarten statt.

Zum Team gehören sowohl Gemeindemitglieder aus
St. Franziskus als auch aus St. Johannes und St. Josef.

Wir treffen uns  nach vorheriger Absprache.

Neue Gesichter sind immer herzlich willkommen.

Schauen Sie doch mal vorbei.




Hier sind unsere Termine für das Schuljahr 2023/2024:



Bei der letzten Kinder-Kirche im Juli zum Thema "Farben" ist folgendes Banner entstanden:













Das habt ihr super gemacht!!!



Der erste Einsatz unseres Banners war  beim Dorffest am 17. September in Neuendettelsau. 

Wir hatten zusammen mit St. Nikolai einen Stand zum Thema "Familienarbeit" und haben leckere Gummibärchenspieße verkauft - um 15 Uhr waren sie alle weg.








Möchten Sie kurz vorher per Mail an die Termine erinnert werden, dann schreiben Sie uns an: neuendettelsau@bistum-eichstaett.de.





Unsere Kinder-Kirche im März 23 hatte das Thema "Beten, was ist das?

Wir haben dargestellt, dass jeder durch das Beten mit Gott/Jesus (dargestellt durch die Kerze in der Mitte) verbunden ist. Jedes Kind durfte für sich am Ende eine "Gebetsgirlande" basteln und mit nach Hause nehmen.






Martinsumzug in Sachsen - es war toll!




Vor dem Gotteshaus St. Josef waren Kerzen aufgestellt und ein Feuer brannte in einer eisernen Schale, das dem mit Lampions und Fackeln erhellten Treiben eine romantische Atmosphäre verlieh. Geschätzt mehr als 400 Personen hatten sich vor der Kirche eingefunden und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Ein Bettler, gehüllt in ärmliche Kleidung, kauerte auf dem Boden. Beim Verlesen der Erzählung kam St. Martin auf seinem Pferd, das von Kopf bis Schwanz mit einer Lichterkette geschmückt war - bei den Kindern die ersehnte Attraktion. Der evangelische Posaunenchor Sachsen spielte inzwischen Lieder vom heiligen Martin und der römische Reiter – in Sachsen war das eine Reiterin – ließ das Pferd vor dem Bettler stillstehen. Martin verspürte Mitleid mit dem dürftig bekleideten Bettler, zerteilte kurzerhand seinen Mantel und reichte ihm eine Hälfte.




Nach Martinsspiel setzte sich der Zug in Bewegung. Dem Pferd mit St. Martin folgend ging es durch das Wohngebiet neben der Kirche, der Posaunenchor spielte Martinslieder, Kinder und ihre Eltern sangen dazu. Am Spielplatz wurde eine kurze Rast eingelegt, um auch dem zweiten Teil der Martinsgeschichte lauschen zu können. Nach dem Umzug versammelte man sich nochmals vor dem Gotteshaus. Dankesworte galten dem Veranstaltungsteam, dem Posaunenchor den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr aus Sachsen, die während des Umzugs die betreffenden Straßen absicherten. Zwischenzeitlich verteilten Helferinnen und Helfer an die Kinder Martinstaler und Plätzchen, die stürmisch eingeheimst wurden. Nach Abschlusslied und Gebet erfolgte der Segen, wonach die Kinder mit ihren Lampions und Laternen ihren Heimweg antraten. Zuvor dankten Eltern und Kinder mit kräftigem Applaus für die besinnliche Stunde beim Martinsumzug.


Im anschließenden Gespräch mit einigen Eltern war zu hören, dass dieser Umzug viel Freude und Begeisterung ausgelöst hatte. Eine derart große Anzahl von Familien mit ihren Kindern, ob zu Fuß oder in Kinderwägen, hatten sich die Organisatoren bei ihren Vorbereitungen kaum vorstellen können. Der eindeutige Ruf wurde laut, auch im nächsten Jahr wieder einen Martinsumzug mit Pferd und Reiter einzuplanen.



Text : Klemens Hoppe; Fotos Klemens Hoppe und M. Gebauer